Eine sinnvolle Erweiterung der Wägetechnik von PENKO
„Measure twice, cut once“ – so lautet ein englisches Sprichwort, das die Wichtigkeit korrekter Messungen verdeutlicht. Dabei ist das Messen allein erst der Anfang. Die Werte müssen abrufbar sein und bleiben. Ersteres wird durch die Anzeige auf dem Gerät erreicht. Für Letzteres hat PENKO seine Geräte nun um einen internen Speicher erweitert, der bei allen gängigen Produktionsanwendungen Wägedaten aus den vergangenen sieben Jahren speichern kann. Bei voller Last wird eine FIFO(First In–First Out)-Methode bei ca. 6 % der Inhalte angewandt.
Die individuellen Wägedaten enthalten mindestens die Zeit, das Datum, das Gewicht und eine Kennung. Je nach Anwendung sind zusätzliche Informationen bis hin zu einem kompletten Protokoll nach EU-Fertigpackungsrichtlinie optional erhältlich. Wichtig ist, dass sich der Speicher im Gerät befindet und sein Inhalt abgerufen, gedruckt oder an ein Überwachungssystem übertragen werden kann. Diese Funktion ist wichtig für Anwendungen wie kontinuierliche (Bandwaagen) und diskontinuierliche (Behälterwaagen) Summiersysteme sowie für Kontrollwaagen und Füllanlagen. In solchen Fällen kann dadurch der sogenannte „Alibidrucker“ ersetzt werden. Selbstverständlich ist diese Erweiterung in die EU-Zertifikate der entsprechenden Geräte integriert und auch für kommerzielle Abläufe bzw. Handelstransaktionen geeignet.